DRK kreuz & quer

Transkript

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00:00:05: Rhythmuskontrolle

00:00:07: durchführen.

00:00:08: Ein Notedoof kann ich immer absetzen.

00:00:10: Aber wegschauen ist das Schlimmste, was wir

00:00:13: machen können.

00:00:15: Von Profis lernen.

00:00:17: Das ist heute der Deal.

00:00:18: Und Rita Heinrich ist Vollprofi.

00:00:21: In Sachen Erste Hilfe.

00:00:23: Gutes Timing.

00:00:24: Vielleicht heilt sie heute meinen Schnupfen.

00:00:26: Du hörst das.

00:00:27: Ich klinge leicht in der Saal.

00:00:29: Da musst du jetzt durch.

00:00:30: Ich sowieso.

00:00:32: Zurück zu Rita Heinrich.

00:00:33: Seit Jahrzehnten, seit vier Jahrzehnten bringt sie Menschen bei, wie man Leben rettet.

00:00:40: Und sie ist der beste Beweis dafür, dass Erfahrung und Humor eine unschlagbare Kombination sind.

00:00:46: Erste Hilfe ist lebensentscheidend.

00:00:48: Weil es so wichtig ist, muss es auch endlich schulfach werden.

00:00:53: Das fordern wir als THKNV.

00:00:55: Dänemark macht's längst vor.

00:00:57: Nordrhein-Westfalen führt's bald ein.

00:01:00: In Deutschland warten wir im Schnitt.

00:01:02: Acht Minuten auf den Rettungsdienst.

00:01:05: Jede Minute ohne Hilfe senkt die Überlebenschance um zehn Prozent.

00:01:09: Das kann und muss besser werden.

00:01:12: Siehst du doch auch so, stimmt's?

00:01:14: Und weil Reden allein nicht reicht, werde ich mit Rita Heinrich heute direkt üben.

00:01:20: Live hier im Podcast.

00:01:21: Los geht's.

00:01:23: Ich bin Antje.

00:01:25: Das hier ist mein herzliches Projekt.

00:01:27: Gemeinsam mit dir und den Kollegen will ich der Welt zeigen, was wir alles Gutes tun.

00:01:33: Warum wir machen, was wir machen.

00:01:36: Kreuz und quer.

00:01:39: Der Podcast des Roten Kreuzes.

00:01:41: Herzlich willkommen.

00:01:42: Frau Heinrich, schön, dass ich mich heute einladen durfte in den Kresserband hier in der Seenplatte.

00:01:46: Herzlich willkommen zu Kreuz und Quer.

00:01:48: Frau Heinrich, Sie bilden seit, das haben Sie mir vorhin im Vorgespräch gesagt, seit Jahrzehnten in erster Hilfe aus.

00:01:55: Welchen Moment erinnern Sie Artok, in dem Sie dachten, boah, genau deshalb ist mein Job so wichtig, vielleicht weil jemand durch Ihr Training tatsächlich ein Leben gerettet hat?

00:02:07: Ja, ich stehe voll und ganz hinter der ersten Hilfe und besonders viel Freude macht es mir auch junge Menschen.

00:02:16: Er sehe Verausbildung für den Führerschein.

00:02:19: Da kommt viel Dankbarkeit rüber.

00:02:22: Ich mache die Jugend glücklich.

00:02:24: Und die sind aber zum größten Teil alle glücklich, wenn sie dann den Schein haben.

00:02:30: Und so sieht das Feedback danach aus.

00:02:33: Ich mache die Jugend glücklich und ich bin dann auch glücklich, dass ich wieder mehrere Menschen für die erste Hilfe begeistert habe.

00:02:45: Frau Heinrich, Studien zeigen, fast die Hälfte der Deutschen traut sich im Ernstfall nicht zu helfen.

00:02:51: Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

00:02:53: Und wie nehmen wir den Menschen diese Angst?

00:02:56: Wie machen Sie das?

00:02:57: Ich

00:02:57: kann ja in der ersten Hilfe überhaupt nichts verkehrt machen.

00:03:02: Das muss man sich erst mal in die Tante legen.

00:03:06: Den Notluft kann ich immer absetzen.

00:03:08: Damit habe ich meine erste Hilfeleistung getan.

00:03:11: Bloß ich leere auch immer und sage, es kann jeder mal unfein.

00:03:17: Es wäre schön, wenn vor Ort noch jemand hilft.

00:03:20: Ich muss keine Angst haben.

00:03:22: Und ich vermisse das so, dass alle, die den Führerschein haben, so gut wie nie auffrischen.

00:03:29: Und das ist für mich immer so enttäuschend und traurig.

00:03:34: Sie frischen nur auf, wenn man über Ersthelferbetrieb mal angenommen oder man muss es noch mal machen.

00:03:41: Und das vermisse ich so.

00:03:43: Und wenn jetzt wie ich ... auffrischen würden, denn hätte man auch die Angst nicht, dann würden mehr anhalten vor Ort,

00:03:51: was

00:03:52: der Gesetz gibt.

00:03:53: und da er sich auch wünscht, dass man wieder vor Ort mehr anhält.

00:03:58: Jede Erwachsene sollte für den privaten Bereich eine stabile Seitenlage und Herzdruck können.

00:04:05: Warum?

00:04:06: Schlachern von Herz und Fakt, die Menschen werden immer jünger.

00:04:09: Und wenn ich nie wieder was davon gehört habe, vielleicht nur einmal im Leben, Für den Führerschein.

00:04:16: Dann stehe ich zu Hause, wenn mit einem Mann oder Großeltern oder irgendwas ist.

00:04:22: Ich hab mal was davon gehört.

00:04:24: Aber trau mich nicht.

00:04:26: Ich trau mir das nicht.

00:04:27: Und das ist so wichtig.

00:04:30: Sicherlich ist jede Situation anders.

00:04:32: Ein Notdorf kann ich immer setzen.

00:04:35: Aber wegschauen ist das Schlimmste, was wir machen können.

00:04:38: Wir springen da genau in dieses Thema jetzt mal rein.

00:04:41: Feindliche, stellen Sie sich vor, wir beide haben jetzt nur sechzig Sekunden kommen zu einem Autounfall.

00:04:49: Und was sind die drei wichtigsten Sofortmaßnahmen, die jeder drauf haben muss, um Leben zu retten?

00:04:56: Und das

00:04:57: ist für mich das Arm-Om-Lehrgang.

00:04:59: Ich habe erst abzusichern, dann verschärfte ich mir einen Überblick.

00:05:04: Erste Hilfe, das Wichtigste, was es überhaupt passiert.

00:05:07: Dann setze ich den Ort auf.

00:05:08: Das sind die drei wichtigsten Elemente.

00:05:11: die jeder wissen sollte.

00:05:13: Und da liege ich ganz, ganz großen Bergkopf, dass die Reihenfolge so eingehalten werden.

00:05:19: Wir gehen jetzt davon aus, dass wir diese Reihenfolge eingehalten haben und wir haben alles abgesichert.

00:05:23: Und wir gehen jetzt zu dem Verkehrsunfall und ein Verletzter liegt da.

00:05:27: Was müssen wir machen?

00:05:28: Wir gehen einfach mal zur Puppe.

00:05:32: Der Verletzter liegt da.

00:05:34: Was sind die ersten Schritte?

00:05:36: Ich nehme mal einen Sanikasten, wenn ich zurückkomme.

00:05:40: Vom Aufstehen des Warenreichs, ich nehme mein Sanikhessen.

00:05:43: Ich ziehe meine Handschuhe an für den Eigenschutz.

00:05:47: Ich nehme meinen Mundschutz und gehe dann hin.

00:05:51: Und jetzt kommt das schwierigste Thema, indem ich die Person jetzt erst mal anspreche beim Unfall.

00:05:57: Ob sie im Auto sitzt oder liegt, da fliege ich hin.

00:06:01: Und jetzt kommen meine drei aus.

00:06:03: Ansehen, Ansprechen, Anfassen.

00:06:07: So ist die Reihenfolge.

00:06:08: Ermutigen.

00:06:09: Trösten für die Person da sein, wem wir so tun, als wenn wir Ahnung haben.

00:06:15: Und jetzt spreche ich sie an.

00:06:16: Wie spreche ich jemand an, als wenn ich mit dem Kind zu tun habe.

00:06:20: Hallo, hören Sie mich.

00:06:22: Hallo, wie geht's Ihnen?

00:06:25: Würde ich jetzt nicht reagieren.

00:06:27: Heißt aber nicht, dass die Person bewusstlos ist.

00:06:30: Die Person kann ja taub sein.

00:06:33: Dann gehe ich jetzt runter und jetzt nehme ich immer erstmal den Arm.

00:06:39: Hochkloppen.

00:06:40: Hallo.

00:06:41: Hallo.

00:06:43: Eine bewusstlose Person kann ja auch noch, wie ein Koma-Patient, ein bisschen verspüren.

00:06:48: Dann würde man bisschen lauter und nachher beide Schultern rütteln.

00:06:52: Beides Schultern, okay.

00:06:53: Und

00:06:54: dann habe ich festgestellt, hallo, wie geht's Ihnen?

00:06:59: Wo haben Sie Schmerzen?

00:07:02: Dann habe ich festgestellt beim Schultern rütteln und bisschen lauter.

00:07:06: Jetzt ist die Person bewusstlos.

00:07:08: Dann machen wir den Lebensretten den Handgriff.

00:07:12: Ist immer Köpfe nach hinten überschrecken.

00:07:15: Und dann kontrolliere ich die Atmung.

00:07:18: Sie hinhören fühlen.

00:07:19: Und wenn die Atmung gehandelt ist, mache ich die stabile Seitenlage.

00:07:23: Diese vier Schritte, so einfach ist die erste Hilfe.

00:07:27: Damit rette ich Leben.

00:07:29: Und warum muss ich die Support machen, damit die Person nicht erstickt?

00:07:34: Und dann mache ich erst die stabile Seitenlage.

00:07:37: Und dann setze ich den Notruf ab.

00:07:39: Ist die Atmung jetzt nicht mehr da?

00:07:41: Dann würde ich erst anrufen.

00:07:43: Die stehen auch die Fragen dann.

00:07:46: Alle wie fragen, was sie wissen wollen.

00:07:47: Ich muss die Wies nicht mehr wissen.

00:07:49: Die beenden dann die Rettungsleitstelle.

00:07:52: Das Gespräch, sagen, ist unterwegs.

00:07:55: Und dann würde ich beginnen mit dreißigmal Herzrückmassage.

00:07:58: Doppel so schnell, wie der Puls ist.

00:08:01: Dreißigmal, ca.

00:08:02: fünf Zentimeter.

00:08:04: Ab acht Jahre sagt man, die Erwachsenen zu warnen.

00:08:10: Ich muss hundert Zirka schaffen.

00:08:13: Da wird so schnell wieder Pulschner, damit Sauerstoff zum Gehirn.

00:08:17: Und dann mutz ich rüber, nauset so, Mund auf.

00:08:21: Und dann, wie gesagt, zweimal baden wir hin.

00:08:24: Dann machen wir schön immer, dreißig, zwei, dreißig, zwei, dreißig, zwei.

00:08:29: Wenn man, zack, ich zicke, eins, zwei, drei, hat man den Takt.

00:08:33: Da muss ich nicht ... Kein Lied nehmen.

00:08:37: Staying alive.

00:08:38: So ist es.

00:08:39: Oder atemlos, wenn man Helene Fischer brauchen hat.

00:08:43: Und dann lerne ich, wenn man aufhören darf.

00:08:46: Und damit rette ich doch Leben.

00:08:48: Mit diese drei Säulen, bis der Rettungsdienst kommt.

00:08:52: Daute ungefähr acht bis zehn Minuten.

00:08:53: So ist es.

00:08:54: Zehn Minuten.

00:08:56: So.

00:08:56: Das vordert der Gesetzgeber, sollte der Rettungswagen in der Straße sein.

00:09:01: Wenn Sie das drauf haben ... retten sie Leben.

00:09:05: Ja, wir haben Leben gerettet, ich muss jetzt dann sagen.

00:09:08: Und

00:09:09: vielleicht noch ein Tipp, weil auch solche Diskussionen, gerade bei unseren jungen Menschen auch Opfer zu kommen, egal ob er auf der Straße liebt, der Mensch, ob er alt ist, ob er Alper Hürgetrunken hat, ist es ein Mensch.

00:09:24: und wenn der Meile hier verbraucht, kann ich immer anrufen.

00:09:28: Ich muss den Rettungsdienst nicht bezahlen.

00:09:32: Aber es ist ein Menschenleben.

00:09:34: Und ich muss nicht über irgendeinen dann orteil.

00:09:38: Der hat Schulter, der über Schulter und diesen Genes.

00:09:41: Gut, dass Sie das nochmal erwähnt haben, genau.

00:09:43: Vor Heinrich, wir als DAK in Mecklenburg-Vorpommern, wir setzen uns dafür ein, dass erste Hilfe schulfach wird.

00:09:52: Sie kennen unser Engagement.

00:09:54: Was könnte das in der Praxis bedeuten?

00:09:56: Warum ist das so entscheidend, schon Kinder und Jugendliche auszubilden?

00:09:59: Gibt es ja auch einen Brief, den wir an Ministerpräsidenten Schwesing formuliert haben.

00:10:03: Ich habe es auch schon im Intro gesagt, dene Markt macht's vor, Nordrhein-Westfalen zieht nach und wir setzen uns dafür ein, dass es auch MMMV-Schulfach wird.

00:10:12: Wieso ist das so wichtig?

00:10:13: Wie ist das zu entscheiden, so früh anzufangen?

00:10:15: Ja, kann man gar nichts verkehrt machen.

00:10:17: Und das wäre dann ganz gut, wenn das Schulfach würde, ne?

00:10:19: So ist es.

00:10:20: Dann kreist das genau in die Lücke.

00:10:21: Weil

00:10:21: ich ganz, ganz wunderbar muss ich sagen und das wäre gut.

00:10:28: Ja, um den Menschen einfach so früh wie möglich die Angst zu nehmen.

00:10:30: So

00:10:31: ist es.

00:10:31: Genau.

00:10:32: Und die sind dann sowas von gut drauf auch.

00:10:36: Die sagten dann hier, wenn sie zum Lehrgang gekommen sind, Frauen, die werden schon gedrückt.

00:10:40: Wir wissen schon, dreißig zwei.

00:10:42: Deswegen haben wir diesen Brandbrief geschrieben.

00:10:45: Frau Heinrich, letzte Frage.

00:10:47: Sie sind seit so vielen Jahren mit Herzblut dabei.

00:10:51: Also, wenn ich sie angucke, wenn ich sie erlebe jetzt, das kann ich ja nur bestätigen.

00:10:56: Was treibt sie immer noch an, sich für die Ersthilfe zu engagieren?

00:10:59: Und vor allen Dingen, wie halten sie sich?

00:11:02: So hit,

00:11:02: weil ich gerne mit Menschen gearbeitet habe, immer.

00:11:06: Und freue mich über jeden Tag.

00:11:09: Ich freue mich schon, wenn ich näheringabe.

00:11:12: Ich lebe an Fortbildungen teilen, damit ich ja auch ablaufenden bleibe.

00:11:16: Das ist noch mein Leben.

00:11:18: Nicht nur zu Hause sitzen.

00:11:20: Ich habe mein ganzes Leben.

00:11:22: War ich immer unterwegs.

00:11:23: Deutschland, bald als Lehrerin sogar.

00:11:26: Und habe mich so gefreut nach der Wende.

00:11:28: wie ich dann nach dem Vorurstand bin, dass Rostock mich aufgefangen hat, gleich nach dem Vorurstand in der Ostenhilfe, dann hat man schwer gesagt, du bist Lehrkraftkehr, du gehörst hierher.

00:11:41: Kommt zu uns.

00:11:42: Und so durch die Dankbarkeit, auch der Teilnehmer, die sagen schön, dich noch mal zu sehen, dann freue ich mich auch.

00:11:52: Und geh nach Hause und freue mich schon auf den nächsten Lehrgang.

00:11:58: Und meine Familie sagt, sie freuen sich über jeden Tag ruhig zu Hause und ich sitze und die Wand angucke.

00:12:04: Ich kann es auch noch nicht.

00:12:05: Und ich möchte noch ein paar Jährchen.

00:12:08: So kann ich mir sie auch nicht vorstellen.

00:12:10: Ich brauche das noch ein bisschen und freue mich, wenn ich gesund bleibe und dem DRK und den Teilnehmern noch ein bisschen was leeren kann.

00:12:21: Sehr schön.

00:12:22: Schöne Schlussmord.

00:12:23: Eine Aufgabe zu haben, die einen nähert.

00:12:25: Und auch das Umfeld ist ganz wichtig.

00:12:28: Vorhin, vielen lieben Dank für das Gespräch.

00:12:30: Du hast es heute live erlebt.

00:12:32: Erste Hilfe tut nicht weh, aber sehr viel Gutes.

00:12:35: Wann sehen wir uns beim Kurs?

00:12:52: Lass uns zusammen auf diese Höhereise gehen.

00:12:54: Bereit?

00:12:55: Dann freue ich mich auf deine Geschichte in Kreuz und Quer.